Link-Dramaturgie

Buchtitel: Texten fürs Web (dpunkt-Verlag)
Autor: Stefan Heijnk
Beschreibung: Behandlung aller praktischen Aspekte des Textens für Websites (Website-Planung, Online-Journalismus).

Broken Links vermeiden

Nutzerfreundliche Verlinkungen

Durch die richtige Auswahl des Wortes, welches verlinkt wurde, sollte eine zutreffende Informationsprognose möglich sein.

Keine themenfremden Verlinkungen

Sparsamer Einsatz von eingebetteten Links

"Wahrnehmungskonkurrenz" zwischen Link und Text

Warnung bei langen Downloadzeiten

Externe Links

Nicht auf der Startseite!

Bei Zugang zu Originalquellen

Nur Deep-Linking verwenden

Spannungsbögen

Seitenübergreifende Textdramaturgie

Monotonie durchbrechen

"Cliffhanger-Ketten"

Klickquote verbessern

"Quotenpotenzial" ausreizen

Text in mehrere Teile zerlegen

"Gratwanderung"

Pop-up Fenster

mit zusätzlichen Infos zum Text öffnen sich als "2. Ebene" über dem Text

Richtige Bildreihenfolge

Spannung steigern

Reizwörter verwenden

Legen einer "Spur" zum Zieldokument. -> lückenlose Reizwortkette

Hyperlinks als erzählerisches Mittel

Klickpotential ausschöpfen

Ist der Nutzer am Ziel angelangt, verweilt er gerne etwas dort.

Logfile-Analyse: Bewegungsmuster

Hub-and-Spoke

Nabe-Speiche-Strategie: Alle Links auf einer zentralen, für den User wichtigen Seite werden "abgegrast".

Depth-first search

Tieftauch-Strategie: Interessant erscheinende Links werden bis zur tiefsten Navigationsebene weiterverfolgt, ehe man wieder zurückkehrt.

Klare Lesewege komponieren

Sequentielle Anordnung von HTML-Files.

Web-Nutzung

Gezieltes Such-Browsen

Gezieltes Suchen nach einer bestimmten Info.

Themengeleitetes Browsen

Infos zu einem Thema ("Heuschnupfen-Therapien").

Flanierendes Browsen

Zeitvertreib, ziellos